"Du kannst gerne kommen, aber wir müssen dich zur Quarantäne leider zuerst einmal zwei Wochen im Gemeindehaus einsperren."
Dies war eine von sich stets ändernden Informationen zu meinem Sommerpraktikum zum Ende des vierten Semesters. Gemeinsam mit drei Klassenkameraden konnten wir trotz Covid-19-Bestimmungen verschiedenster Länder tatsächlich ohne jegliche Quarantäne mit dem Auto nach Osteuropa starten.
Während Simon, der als Missionarskind in Litauen aufgewachsen ist, auch dort sein Praktikum absolviert und Rasa & Ronalds in ihrer Heimat Lettland (statt auf den Philippinen) zum Praktikum sind, befinde ich mich ebenfalls in Lettland.
Hier wohne ich bei einer kleinen Familie einer deutschen Missionsgesellschaft und darf einen Blick in deren Gemeindealltag werfen. Ausserdem konnten hier (ein echtes Highlight!) tatsächlich ein Teenie- und ein Kindercamp stattfinden. Trotz Sprachbarrieren hatte ich eine grosse Freude an dieser gemeinsamen evangelistischen Arbeit verschiedener Gemeinden und konnte auch tatkräftig mithelfen.
Die Bezeichnung „Studiengang Gemeinde und Mission“ füllt sich für mich durch das Praktikum immer mehr mit Leben. Wer weiss, vielleicht geht es für mich nach dem Studium tatsächlich in ein anderes Land.
Sveicienis! Oder eben: Viele Grüsse!
Mareike, Studierende im Studiengang Gemeinde und Mission
Juli 2020
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